Heute haben wir im Kreis zwei Wünsche aus unserer Wunschkiste gezogen und gemeinsam darüber gesprochen.
"Ich bin wunschlos glücklich" stand auf dem ersten Zettel.
Wir stellten fest, dass dies bestimmt ein sehr schönes Gefühl sei, weil dies bedeute, dass es einem sehr gut ginge. Allerdings hieße das ja ebenfalls, dass man sich auch zum Geburtstag nichts mehr wünschen würde, was einige Kinder doof fanden.
Auf dem zweiten Zettel war ein kleines Monsterchen gemalt. Dieser Wunsch sorgte bei den Kindern zunächst für kurze Verwirrung, weil man sich ja nicht wirklich ein kleines Monsterchen wünschen könne. Das Kind, welches dieses Bild gemalt hatte, erläuterte, dass es sich dabei um den Wunsch nach einem kleinen Monsterchen-Geschwister handle. Daraufhin meldeten sich einige Kinder zu Wort und berichteten von ihren Geschwistern, die teilweise ebenfalls kleine Monsterchen seien, weil sie
-... immer so laut schreien
-... Sachen wegnehmen
-... überall rauf klettern
-... nicht hören
Anschließend stellten wir fest, dass "kleine Monsterchen" aber auch toll sind, weil
-... immer jemand zum Spielen da ist
-... man Sachen teilen kann. Wenn man zum Beispiel etwas nicht mag, der andere aber schon, kann man das aufteilen und beide finden es gut
-... sie manchmal etwas mit einem spielen oder unternehmen, obwohl sie es eigentlich nicht mögen, es aber einem zu liebe trotzdem machen
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